1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende

Die Fähe rappelte sich auf, da sie keine Reaktion der Fähe merkte. Es war wirklich besser, zu verschwinden, und das für immer. Die Fähe trabte an die etwas größere Fähe vorbei. Nadira begann zu galoppieren und lies sich unter einen Baum nieder. Schnaufend blickte sich die Wölfin um. Plötzlich raschelte es.

,Hallo?' rief ich durch den Wald.

Plötzlich sprang ein Wolf aus dem Gebüsch. Die runden Pupillen der Fäe förmten sich zu schlitzen.

,Du!' knurrte die Fähe den Rüden an. Die Wolfsgestalt, rabenschwarz wie die Nacht und die Augen so glührot wie sie es noch sie gesehen hatte. Der Körper des Wolfes, es war mit kräftigen Muskeln gestärkt, größer als Nadira selbst. Rasend erhoben sich die Leftzen der Fähe und starrte den Rüden gefährlich an. Sie erhob sich sofort, stellte sich in Kampfform. Sofort rannte der Rüde los. So wie es die Fähe hoffte. Im richtigen Moment duckte sich Nadira und der Rüde machte einen Bogen um sie. Die Fähe packte mit ihren Fang zu und erwischte den Rüden am linken Hinterlauf, dass dieser zu Boden flog. Die Fähe knurrte und erhob sich, zerrte herum, doch der Rüde bog sich in ihre Richtung und schnappte zu, verbiss sich in ihr weißes Fell. Blut floss ihrer Wunde entlang.
Die Fähe lies vom Griff und jaulte leise. Sofort sprang der Rüde auf und schmiss sie zu Boden. Er stützte seine rasierschwarfen Krallen in Nadira's Körper. Der Rüde packte langsam mit seinem Fang ihre Kehle und drückte sachte zu. Immer fester biss der Rüde zu, bis Nadira keine Luft mehr schnappen konnte. Nadira ragte nach Luft, schlug wild mit den Beinen um sich. Der Rüde bohrte die Krallen in ihren Körper. Winseln jaulte die Fähe und konnte nach einigen Minuten leicht wieder die LUft schnappen. Der Rüde löste den Biss und biss in ihren Körper. Als sein Werk zuende war, lagen Fleischfetzten zur Seite. Der Rüde verschwand.
Die Fähe erhob sich langsam. Das Fell war inzwischen schon blutgetränt. Die Fähe ging weiter. Sie hatte den Kampf verloren, aber sie war sich sicher, der Rüde würde sie bald töten. Die Föhe humpelte umher, wusste keinen Ausweg mehr, bis sie umflog, merkte nicht, dass sie vor der Fähe mit den eisblauen Augen umflog. [Maiya]

Nur so zur info, ich spiele den Rüden nur ab und zu, natürlich nicht immer.

Nadira, wir schreiben in der 3. Person Präteritum, "Er/Sie/Es ging."

Kurjera schaute Wolfsblut und Shy zuerst nur blöd zu, doch dann wurde er zwei mal von Wolfsblut ins Wasser gezogen. Nach dem ersten Mal war er noch wieder aufs Trockene gegangen, aber nach dem zweiten Mal blieb er grummelnd liegen. Er hörte den beiden zu, wie sie sich gegenseitig schmeichelten und verdrehte unter den geschlossenen Lidern die Augen. Dann seufzte er ein wenig genervt, hielt die Luft an und hielt seinen Kopf unter Wasser. Jetzt war er komplett unter Wasser, kein bisschen Fell war mehr über Wasser. Glücklich blähte er seinen Bauch auf und genoss das Rauschen um seine Ohren. Ein Zittern durchschoss seinen Körper und er blendete Wolfsblut und Shy aus. Nach einiger Zeit erhob er sich dann aber und schüttelte sich so kräftig wie er nur konnte. Das Wasser sprizte weit.
Danach starrte er Shy kurz an, die auf dem Boden lag, und Wolfsblut, der über ihr stand. Er schüttelte den Kopf und trottete davon. Eigentlich war seine Aufgabe hier im Tal erledigt, aber er wollte noch etwas anderes machen.
Kurjera Nâves verlängerte seine Schritte und fing an zu galoppieren. Flott schoss er durch den Wald und sah bald Hope und Cyxana in der Ferne. Er lächelte. Dann verfiel er in einen langsamen Trab und folgte den beiden.

Du hattest mit dem falschem Acc. gepostet! xD!

Ja, ich weiß ... ist mir schon zum 2. Mal passiert ...

Xana war erfreut, dass Hope sich dazu bereit erklärte, mit ihr zu jagen. Dann lief sie auch schon los und Cyxana merkte sofort, dass sie nie mithalten könnte. Doch kurz darauf kam Hope schon zurück und Xana lief neben ihr her in den Wald.
Sehr wohl wusste sie, dass ihre Mutter vor nicht allzu langer Zeit gestorben war, aber deswegen konnte sie nicht Trübsal blasen und verhungern.

Maiya, poste doch mal ^^

Hab ich gestern MEHRMALS gemacht.

Hope blieb abrupt stehen. Sie hatte das Gefühl, beobachtet zu werden. Schon wieder. Nach kurzem Umsehen lief die Fähe weiter, tief in den Wald. Stets darauf achtend Xana nicht aus den Augen zu verlieren, erhaschte sie einen Geruch. "Hast du schonmal gejagt?" Hope wusste, dass sie nicht gerade die beste Lehrerin war. Gerade, als sie auf den Geruch zulaufen wollte, holte sie das Gefühl, beobachtet zu werden, ein. Abermals blieb die Schwarze stehen und sah sich suchend um. Bis jetzt hatte sie ihr Gefühl nie getrügt, wieso sollte es jetzt so sein? Sie legte die Ohren an und ließ ein kurzes, warnendes Knurren aus ihrem Brustkorb. Das sollte genügen, hoffte sie.

(Sorry, dass ich gestern nicht da war. War bei'm Green Day-Konzert. *-*)

Bald kam die Fähe zu sich, das einzige was sie spürte, war ihr verletzter Körper. Noch immer tat die schwarze Fähe mit den eisblauen Augen nicht's. Wahrscheinlich denkt sich die Fähe, dass Nadira ein einfacher Bettler war, der was zu fressen haben wollte. Sie sah auch nicht, dass sich Blut rund um die Schwarze Sammelte. Trotz den Schmerzen erhob sich Nadira und humpelte langsam los. Nur noch Bluttropfen hinterlies die Fähe, hoffte, den Tod zu sehen, und endlich bei ihren Eltern zu sein. Die Fähe keuchte leise und das Blut rollte ihr in den Augen, lies sie leicht erblinden. Mist!, dachte sie sich und ging einfach weiter. Sie übersah einen kleinen Welpen und einige weitere Wölfe dabei, striff einfach an ihnen weiter.
Doch unter einen Baum verlor sie das Gleichgewicht und flog zu Boden. Sie wusste nicht was sie tun sollte, wohin sie gehen sollte.

Nur so zur Nebenrolle, manchmal erwähnt der Rüde seinen Namen, wenn er Nadira sieht, ich kann den Rüden leider nicht spielen, da ich nur eine E - Mail Adresse hab ^^

Erschrocken ließ Hope abermals ein gefährliches Knurren ertönen. "Wo kommst du her? Wieso sieht man dich nie?" Sie konnte es sich nicht erklären. Sie ging zu Xana und stellte sich wieder vor sie. Es war das Beste, sie zu beschützen. Schließlich kannte hier niemand den Rüden - oder etwa doch? Bis jetzt wusste sie es noch nicht. Sie registrierte Shy's knurren kaum, Kurjera lenkte sie zu sehr ab. Irgendetwas war fesselnd, so etwas war ihr bisher noch nicht passiert. Prüfend musterte sie den Rüden und kam zu dem Entschluss, er würde ihr nichts antun. Noch nicht. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, ihr Blick wurde warm. Wusste ich's doch, dass ich mich auf meine Sinne verlassen kann!