1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende

[color=palegreen]Als die Fähe den Haupt erhob, waren so viele fremde Wölfe vor ihr. Zuerst zeigte sie leichte agressivität, doch dann spürte sie erst jetzt diese Schmerzen nicht mehr. Sie sah verblasst zum Rüden, der zuerst sehr wohl auf wirkte, der jedoch dann schwach in sich zusammensackte.

Man nennt mich Nadira, der, was mir diese Wunden zugefügt hatte, war ein Wolf, der meine Familie vernichtete, und mich mit dazu. Ich kenne den Rüden nicht weder hatte er was mit dem Rudel zu tun. Es passierte einfach so, aus unbeschreiblichen Gründen.
Sagt, Nestle, wo bin ich hier, bin ich in einen fremden Territorium eingedrungen, wo ich vielleicht nicht hingehöre?

Die Fähe wandte sich kurz an den Rüden.

Wie habt ihr das Gemacht, Retter?

sagte sie nur verblüfft und wechselte seine Blicke zwischen den Wölfen.

So schnell wie der Schwarze aufgetaucht war, verschwand er auch wieder. Grummelnd verdrehte Hope ihre Augen. Männer. Sie drehte sich zu Xana um. "Auf was hättest du denn Hunger?" Sie tat, als wäre ihr der Rüde gleichgültig. Sie versuchte sich erneut an einem Lächeln. Als die Fähe erneut ein Geräusch wahrnahm, zuckten ihre Ohren kaum merklich. "Wie wäre es mit Wildschwein?"

Hope dachte, sie sähe nicht recht. Kaum war Kerjera Nâves fort, flitzte Xana ihm auch schon hinterher. Kopfschüttelnd spurtete die Fähe Cyxana hinterher. "Bleib stehen! Was soll das? Ich dachte, du hast Hunger!" Leicht genervt fetzte sie immer schneller und übersah so, wie Xana stehen blieb. Überrascht bremste sie einen Meter vor ihr ab und schob sie leicht weiter. "Wo willst du denn hin?" Erst jetzt bemerkte sie das Schauspiel. Was ging hier vor sich? Die Fähe beschloss, ersteinmal nichts zu äußern.

"Hallo, Nestle." Hope wusste nicht mehr genau, woher sie den Namen der Fähe kannte, jedoch hatte sie andere Sorgen als Gedächtnisschwund. Warnend sah sie Xana an. "Du sollst nicht weglaufen! Dir hätte etwas passieren können, weißt du das nicht?" Seufzend setzte Hope sich hinter Xana und leckte ihr über den Kopf. Sie mochte die Kleine, da sie sie an ihre Kindheit erinnerte.

"Es tut mir leid.. ich kenne ihn eben nicht. Vorsicht ist nunmal besser als Nachsicht." Hope scharrte mit der Pfote auf dem Boden. Sie war ein wenig unruhig, Fremde waren meist nicht gut zu ihr. Wieso sollten sie auch? Sie würde es selbst nicht anders machen. Wieder fiel ihr Blick auf den schwarzen Rüden. Irgendwie mochte sie ihn. Auch wenn sie ihn nicht kannte, ein Gefühl der Sicherheit überfiel sie. Wohlig seufzte die Fähe und ließ sich nieder.

"Was ist?" Hope sah sie stirnrunzelnd an. Hatte sie etwas im Fell? Ahnungslos schüttelte sich die Schwarze. Sie fühlte sich unwohl. Als würde sie ausgelacht werden.. aber Shy hatte doch nichts gegen sie, oder? Hope lächelte unwissend zurück.

Hope antwortete nicht auf die Frage. Stattdessen beobachtete sie Shy und Wolfsblut. Sie waren wohl ein Paar. Was war geschehen? Der bissige Rüde wurde zur Schmusekatze. Die Fähe versuchte, sich alles zusammenzureimen. Aber wollte sie es wissen? Nein, wahrscheinlich nicht. Im Moment war sie sich gar nicht mal sicher, ob sie überhaupt irgendetwas wissen wollte. Unbeeindruckt legte sie sich flach auf den Boden, den Kopf auf den Pranken.

,Im... Revier von Maiya und Wolfsblut?', nur dies brachte die Fähe von sich.

Die Fähe blickte dem Rüden, der sie heilte nach, ehe sie sich an Nestle wandte.

,Glaubt Ihr, Nestle, werde ich vielleicht von Maiya und Wolfsblut vertrieben oder so?, fragte sie leise und sah sie an.

Die Fähe leckte sich über die Leftzen. Nadira schluckte kurz und erhob sich, sah di fremden Wölfe an.

Hope verstand, was Kurjera damit ausdrucken wollte. "Gehen wir nun jagen?" Ohne auf Antwort zu warten zog sie von dannen, in entgegengesetze Richtung zu Kurjera Nâves. Es war wohl ein ungünstiger Zeitpunkt, denn nirgends nahm sie die Witterung von Wild auf. Zielstrebig lief sie durch den Wald, einer kalten Spur hinterher. Ob Xana ihr folgte, wusste sie nicht. Wenn, dann würde die Fähe auf sie aufpassen. Falls sie beim Rudel geblieben war, war das auch nicht weiter schlimm. Nun hatte Hope endlich Zeit, nachzudenken. Der große Rüde ging ihr nicht aus dem Kopf, das war verwirrend für sie. Bis jetzt hatte sie immer ihre Gefühle verstecken können. Wieso klappte es jetzt nicht? Seufzend legte sie sich unter die Äste einer alten Eiche.

Hope seufzte. Anscheinend war sie doch nicht alleine. Als sie den kleinen Körper an ihrem Bauch spürte, schleckte sie Xana über den Kopf. "Ach, nichts, Kleine." Seufzend legte sie wieder den Kopf auf die Pfoten. Egal ob allein oder nicht, nachdenken konnte sie auch so. Was sollte das? Meine Gedanken hatten mich noch im Stich gelassen, wieso dann jetzt? Sie sah ein wenig niedergeschlagen aus, aber es war der Fähe gleichgültig. Jeder hatte mal schwache Momente - wieso sollte sie nicht auch welche haben? Als Antwort auf ihre Gedanken zuckte sie mit den Schultern. "Was willst du tun? Wir können jagen.. etwas spielen.. egal, was. Du darfst entscheiden." Mit diesen Worten brach sie die Stille. Hope war froh, eine kleine Begleitung zu haben, die sie von ihren düsteren Gedanken ablenkte.

Shy wachte auf und Gähnte. Sie hatte lange Geschlafen und war nur vom Licht aufgewacht das Ihr ins Gesicht fiel. Sie stand langsam auf, ging erstmal was Trinken und dannach Jagde Sie sich einen Hasen, mit Ihrer Beute legte Sie sich unter einen Baum mitten im Wald. Sie horchte nochmal kurz und begann zu Fressen. Hatte aber das Gefühl beobachtet zu werden.

Leyka verstand nicht mehr um was es ging. Sie verstand die Welt nicht mehr. Das ganze Geschehen war für sie nicht mehr verständlich. Sie zog sich in den Wald zurück und legte sie nieder und schlief eine Weile. Leona kam mit. Sie musste ihre Gedanken sortieren, schaffte dies aber nicht. Sie hörte auf zu denken und fing an zu träumen. Doch das was sie träumte war für alle ein Geheimnis und wird es wohl immer bleiben. Leona schlief neben ihr und spiete zwischendurch immer mal was als der kleinen Fähe langweilig wurde.

{Ich komm nicht mehr mit. Ich weiß nicht welche Seite ich zuletzt geschrieben hab und auch nicht was alles passiert ist. Ich werds aber wahrscheinlich auch nicht nachlesen weil ich dazu echt keine ZEit hab momentan. Ich versuche es aber trotzdem. Mit Koipfschmerzen dauert das aber länger als ich mir das wünsche =(}

(Also.. Kurjera Nâves ist der Sohn von Leben und Tod. Er hat die Mutter von Cyxana in den Himmel "geführt" und hat Shy und.. ääh.. dem Leitwolf zu Leben und Tod mitgenommen. Leben hat Shy ihr Augenlicht wiedergegeben und sie haben des Leitwolfs Seele geheilt. Er ist jetzt mit Shy zusammen.. das müsste alles gewesen sein ^^)

Wisst ihr was? Da hier kein Spamm Thread ist, mach ich extra einen im RPG Forum.