1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Mo Nov 23, 2009 8:17 pm

Cyxana betrachtete Hope einen Moment, dann antwortete sie: "Wir haben noch nicht gejagt." Sie verstummte wieder. Sie kuschelte sich an Hope und legte ihren Kopf auf die Pfoten. "Wäre ein Hase drinn? Oder doch was großes?", fragte sie leise.
Abwesend kratzte sie sich am Ohr und schaute Hope abwartend an.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Mo Nov 23, 2009 8:26 pm

Kurjera trottete noch immer durch den Wald. Sein Kopf schlängelte sich über den Boden, seine Umgebung nahm er kaum war. So lief er voran, ohne irgendetwas zu merken. Plötzlich drang das Geräusch vom Rascheln eines Busches zu ihm durch. Er schaute auf und erblickte ein einsames Reh, das ausmerksam den Kopf gehoben hatte. Nur Sekunden später vernahm er das Rufen der Seele des Rehes. Seufzend preschte er sofort los und rannte dem Reh hinterher. Es sprang erschrocken los, doch seinen gefährlichen Zähnen entwischte das Reh nicht. Er riss es zu Boden und biss ihm in die Kehle. Der metalische Geschmack vom Blut breitete sich in seinem Maul aus.

Lächelnd schleckte Hope der kleinen Fähe über den Kopf. "Was du willst", antwortete sie. Zuzeit bestand ihr Lebenssinn darin, Cyxana glücklich zu machen. Und Hope versuchte, dies so gut wie möglich zu meistern. Langsam stand sie auf und schüttelte sich, ihre Lebensgeister waren wieder da. "Also, ich rieche gerade einen Hasen, ein Reh.. etwas Größeres, vielleicht ist es ja auch ein Wildschwein, und einen Fuchs. Aber den lassen wir lieber in Ruhe, nicht?" Grinsend sah sie Cyxana an, die Zunge hing ihr zwischen den Lefzen.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Mi Nov 25, 2009 8:10 pm

Cyxana erhob sich ebenfalls. Hope schleckte sie ab und sie verzog schief grinsend ihr Maul. Sie listete einen Hasen, ein Reh, ein Wildschwein und einen Fuchs. Den Fuchs schlug sie sofort aus und Xana malte sofort ein rotes Kreuz über das Wildschwein.
"Mama hat gesagt, dass Wildschweine nicht ratsam sind. Sie sind gefährlich. Nehmen wir das Reh?", fragte sie.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Mi Nov 25, 2009 8:34 pm

"Na ja, ich würde dich ja beschützen. Aber sei es, wie du willst." Das Reh hatte angefangen, sich von ihnen fortzubewegen. Hope schlich darauf zu, es war wirklich nicht weit weg gewesen. Einmal sah die Fähe zurück, Xana war hinter ihr. Ein wenig zu weit, aber wahrscheinlich war sie noch nicht losgelaufen. Seufzend zuckte Hope mit der Schulter und wartete auf die Kleine.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Do Nov 26, 2009 9:52 pm

Xana zischte Hope hinterher und schloss zu ihr auf. Sie nahm die Spur des Rehs auf. Freudig sprang sie leise durchs Unterholz, schnell schloss sie zu dem Reh auf. Hinter sich vernahm sie Hope. Sie pirschte sich gegen den Wind an das Reh ran, und als sie nah genug war, schoss sie hervor und stürzte sich mutig auf die Hinterläufe des Rehs.
In ihrem früheren Rudel hatte sie noch nicht mitjagen dürfen, doch hier konnte sie es ja einfach tun.
Ihre Kiefer schlossen sich um das eine Bein, während das Reh verzweifelt versuchte, davon zu kommen. Doch seine Versuche ließen es nur stürzen. Xana stürzte sich noch weiter nach vorne, wieder gruben sich ihre Kiefer in eines der wild strampelnden Beine. Das Reh lag auf der Seite, verzweifelte Versuche, hoch zu kommen, blieben erfolglos. Wieder kämpfte sie sich weiter nach vorne und ihr Kiefer grub sich in das weiche Fleisch des Halses. Das Blut füllte ihr Maul und im selbem Moment sprang sie zurück, ohne irgendeinen Grund! In diesem Moment sprang das blutende Reh auf und rannte los.
Sekundenbruchteile stand sie still da, dann schoss sie wieder los - hinter dem Reh her.

Gast

Leyka schlief tief und fest udn Leona neben ihr. Seleyka wachte irgendwann auf, als sie ein verdächtiges Rascheln im Wald hörte. Sie schleckte ihrer Tochter über das Fell, die dadurch erwachte. Leyka nahm Leo am Nacken und schmiss sie sanft auf ihren Rücken. Sie hatte schon übung darin sie zu balloncieren. Sie lief los in einem langsamen Tempo, damit Leona sich halten konnte. Auch wenn Leyka schneller gekonnt hätte, hätte sie nicht schneller laufen gewollt. Es war schön mal nicht schnell laufen zu müssen und das genoss die Fähe voll und ganz. Irgendwann trafen sie auf Kurjera, die gerade an einem Reh aß. Entschuldigung, wenn ich störe, aber kenn ich dich?, sie wusste das die Fähe vor ihr zu Maiyas Rudel gehört, das konnte Leyka richen und dennoch wusste sie nicht recht ob sie ihrer Nase vertrauen konnte. Leona sprang von dem Rücken ihrer Mutter und setzte sich zwischen die Beine von Leyka die sich gerade gesetzt hatte.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Fr Nov 27, 2009 8:39 pm

Schnell hezte Hope Xana hinterher. Die junge Fähe schien Gefallen daran gefunden haben, das Tier zu töten, jedoch war sie noch nicht sonderlich gut darin. Aber das war völlig normal, schließlich war Cyxana ja noch jung. Gerade, als Hope sie loben wollte, sprang das Reh auf und lief davon. Die Schwarze sprang der Kleinen hinterher, alle dem Reh nach. Es sah aus wie eine Treibjagd. Davon hatte sie genug erlebt, in dem alten Wald. Cyxana lernte schnell, sehr schnell sogar. Nur den Mut hatte sie noch nicht.

(Shy? Kurjera ist ein Rüde. ^^)

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Sa Nov 28, 2009 8:00 pm

Kurjera betrachtete Leyka, die zu ihm gekommen war. Er schluckte das Fleischstück hinunter und stand auf. Sie sprach ihn an und er legte den Kopf leicht schief.
"Du störst nicht. Möchtest du auch etwas? Und Leona kann auch gerne etwas haben.", bot er ihnen an. "Ja, wir kennen uns bereits."
Kurjera legte sich wieder hin und biss in das weiche Bauchfleisch des Rehs. Er riss ein größeres Stück heraus und kam an das Herz. Er wühlte in dem blutigen Fleisch herum und holte das Herz hervor. Das Herz mochte er am liebsten.

Gast

{Sorry}

Leyka dankte Kurjera mit einem nicken und Leona stürtzte sich auf das Reh. Sie versuchte mit ihren weichen Zähnen das Fleisch durchzu beißen, doch war es schwer für sie. Doch sie schaffte es immer in kleinen Stücken. Leyka hielt inne und fragte sich woher sie Kurjera kannte. Er kam ihr so unbekannt vor. Schließlich raffte sie sich und ging ebenfalls zu dem Reh. BEvor sie rein biss erwähnte sie nochmal: Danke., damit der Rüde es wirklich gehört hatte. Es schmekte lecker und nichts war an ihm auszusetzten.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Mo Nov 30, 2009 8:25 pm

Xana rannte hechelnd dem Reh hinterher und bemerkte Hope hinter sich. Angestachelt legte sie noch einen Zahn zu und schoss voran. Das Reh lief nicht sehr schnell, so schien es Xana, und so konnte sie das Reh einholen. Xana sprang an den Hinterläufen des Rehs hoch und brachte es zum Fall. Mit einem weiteren schnellen Sprung sprang sie an die Kehle des Rehs und biss hinein. Doch das führte noch nicht zum Tod des Tieres. Xana grub ihre Zähne weiterhin in den Hals und als das Reh sich mühsam erhob, hing Xana zappelnd an der Kehle des Rehs und krallte gleichsam ihre Krallen in das weiche Fell. Endlich brach das Reh zusammen und Xana versetzte ihm den letzten tödlichen Biss.

Stolz hatte Hope das Geschehen beobachtet. Als das Reh endlich tot war, ging die Schwarze auf Xana zu. "Das hast du gut gemacht", lobte die Fähe Cyxana. Es war wirklich gut gewesen für ein Erstes Mal und so war das Lob hier gut angebracht. Lächelnd setzte sich Hope neben die Kleine, es war wirklich toll gewesen. Ihre erste Jagd war nicht so gut ausgegangen, das Reh war einen Bach hinuntergefallen und Hope mit ihm.

Gast

Leyka wusste nicht was sie nun tun sollte. Sie entschloss sich sich vorzustellen, weil ihr Gedächnis sie nicht weiter brach. Alsoo ... ich bin Seleyka, kannst mich aber auch Leyka nannen und das ist meine Tochter Leona oder auch nur Leo. Es war zwar nicht nur sie selbst die sie vorstellte, sondern auch ihr Welpen Leona. in einer Hinsicht kannte sie den Wolf, jedenfalls das Gesicht, doch anderer seits hatte sie ihn noch nie gesehen. Es war wie verwunschen, ein Labyrint der Gedanken die einfach nicht wussten wohin sie gehen sollten und sich schon längst an den verschiedensten Orten verlaufen hatten.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Mi Dez 02, 2009 6:38 pm

Nestle hatte sich von der Gruppe um Nadira gelöst und lief durch den Wald. Sie wusste mal wieder nicht, was sie tun sollte. Sie legte sich unter einen Baum und wartete. Auf was sie wartete, wusste sie allerdings nicht. Sie ging etwas jagen. Als sie das Kaninchne erlegt und gefressen hatte, ging sie wieder zu dem Baum und legte den Kopf auf die Vorderbeine.

Gast

Seleyka sah Kurjera an, doch antwortete sie nicht was sie wunderte. Sie legte den Kopf schief. Leona aß während dessen weiter, immer weiter bis ihr Bauch voll war und sie sich gegen einen Baum lehnte. Sie nickte ein, doch war ihr schlaf nicht von großer dauer da sie ihr eigener Atem wieder erwecken ließ. Doch diesmal war das essen verdaut. Auch wenn es schnell ging, sie hat ja noch einen kleinen Körper. Leona entschloss sich weg zu gehen. Nur etwas den wald erkunden. Zwischendurch machte sie ihr geschäft wo sie ja schon viel gegessen hatte. Sie ging durch den Wald und fand eine Höhle, einen Fuchsbau, doch er war leer. Leo kletterte rein und schlief ein - doch diesmal ohne erweckt zu werden.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Do Dez 03, 2009 3:26 pm

Lucian ist nach seiner Flucht nun schon in den Karpaten angekommen. Er roch ein fremdes Rudel und lief geradewegsdurch das Revier. Ihm war egal ob ihn jemand bemerkte oder nicht. Vielleicht wurde er ja aufgenommen. Und wenn nicht, dann war ihm das auch egal. Er konnte sich auch selbst verteidigen

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Do Dez 03, 2009 3:43 pm

Hope legte den Kopf schief. Cyxana schien ein wenig abwesend, die Fähe wusste nicht, warum, aber es kam ihr so vor. Langsam ging sie zu dem Reh, das Blut lief ihm aus den Augen. Anscheinend hatte die Kleine das Tier dort verletzt, vielleicht kam das auch nur von dem Sturz. Der Geruch eines Neuen lag in der Luft, witternd hob Hope die Rute.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Do Dez 03, 2009 4:19 pm

Als sie einen fremden Rüden witterte, hob sie den Kopf. Sie stand auf und lief in seine Richtung. Als sie vor sich den unbekannten Wolf sah, stellte sie sich vor ihn und fragte: "Wer bist du?" Sie hoffte auf eine Antwort. Wenn er ein Rudel suchen sollte, würde sie ihn zu Maiya bringen, wenn nicht, hoffte sie, dass er alleine war und in der Nähe noch jemand anderes aus dem Rudel war. Abwartend beobachtete sie den Rüden.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Do Dez 03, 2009 5:44 pm

Lucian antwortete Nestle: "Ich bin Lucian!" Er hatte auch vorher die andere Fähe gesehen, doch ist er einfach weitergegangen. Dann musterte er Nestle. "Ich suche ein Rudel!" fügte er hinzu, er wollte keinen unnötigen Kampf.

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Fr Dez 04, 2009 4:09 pm

"Aha." Nestle sah Lucian noch einen Moment an und sagte dann: "Ich bin Nestle. Ich werde dich mal zu Maiya bringen." Sie könnte auch zu Wolfsblut gehen, doch sie hatte Maiya lange nicht mehr gesehen und ging deshalb zu ihr. Sie setzte sich ihn Bewegung und ging zu einer kleinen Höhle, in der sie vorhin Maiya gerochen hatte. Sie stellte sich vor sie und sagte: "Das ist Lucian. Er sucht ein Rudel." Sie trat auf die Seite von der schwarzen Fähe und setzte sich. Sie wartete darauf, was Maiya mit dem grauen Rüden machen würde.

(Maiya ist doch in einer Höhle, oder? Wenn nicht, änder ich´s nochmal um).

Anmerkung von mir: Wenn du schon nicht im RPG Rede Thread solche Fragen schreibst, benutz normale Klammern ( ..... ) Und nicht solche { ..... }, klar?

Thema: Re: 1. Kapitel Schnestürme und kalte Winteabende Fr Dez 04, 2009 5:56 pm

Lucian folgte Nestle. Dann blickte er die schwarze Fähe an,die ,nach Nestle, Maiya hieß. Irgendwie verspürte er sowas wie Hoffnung. Lieber sagte er jedoch nur kurz "Hallo" da er wusste, dass er nicht gut mit Wölfen umgehen konnte und wollte nicht gleich verjagt werden.

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Shy hatte die letzten Tage damit verbracht einen Bau zu graben. Es hatte lange gedauert aber jetzt war er fertig, Sie polsterte Ihn von innen aus und legte sich erschöpft davor.
Es war nicht mehr lange bis zum Wurftermin, Sie hatte auch schon seit 2 Tagen keine Beute mehr gemacht,Sie erschöpfte zu schnell und war nicht mehr so leichtfüssig mit dem dicken Bauch wie Sie es gewohnt war.
Als Sie den Fremden geruch bemerkte hob Sie den Kopf und sah Nestle mit einem fremden Rüden vorbeigehen.
Aus reiner Neugier stand Sie auf und folgte den beiden. Sie betrachtete den Fremden Argwöhnisch.

Gast

Leona erwachte und hörte die Schritte eines neuen Wolfes. Sie ging Nestle und dem neuen hinterher, bis zu Maiya dort setzte sie sich dann neben Nestle. Sie war stolz soweit gekommen zu sein. Sie lächelte Nestle an und kuschelte sich in ihr weiches Fell.
Leyka bekam keine Antwort und ging deshalb auch dem Geruch hinterher der sich durch den Wald zog. Sie ging zu ihnen und sah dort ihre Tocher neben Nestle. Wenn ihre Tochter es mitbekommen würde, würde sie ihr alles erzählen können. Sie ging einen Schritt auf sie zu und sah dann Shy in ihrem Bau. Hey Shy! begrüßte sie sie freundlich. Dein Bau ist echt klasse geworden! Leyka wurde neidisch so ein wuder hätte sie nie erbauen können.

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Shy sah Leyka an, und ging zu Ihr. "Hat auch einige mühe gekostet. Aber er ist endlich fertig, Ich auch bald wenn Ich noch lange so schwer fällig bin. Ich kann schon nicht mehr Jagen gehen." Sie sah Leyka freundlich in die Augen und setzte sich bei Ihr hin.

Gast

Achdas wird schon! Du bist sicherlich eine echt gute Mutter! als sie hörte, das Shy nicht mehr jagen konnte wollte sie ihr ihre hilfe anbieten. Früher konnte sie áuch nicht jagen, jedoch half ihr niemand dabei, auch nicht als sie darüber bat. Soll ich für dich was jagen gehen? Sie erinerte sich nur zu gut an die Zeit mit Leona in ihrem Bauch. Es war schön und auch manchmal anstrengend. Heffentlich geb ich eine gute Mutter ab! Leyka entschloss sich später Leona zu fragen.